RFID-Technology

Erhöhung der Patientensicherheit durch softwaregestützte Nachverfolgung von Gewebeproben vom OP in die Pathologie mittels RFID-Technologie

In dem vom Land Baden-Württemberg geförderte Projekt entwickeln das Universitätsklinikum Tübingen, Department für Frauengesundheit, Karl Storz SE [&] Co. KG und das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut gemeinsam eine softwaregestützte Nachverfolgung von Gewebeproben vom OP in die Pathologie mittels RFID-Technologie.

Beschreibung

Bei der Entfernung eines Tumors müssen im OP anfallende Gewebeproben noch während der Operation zeitnah analysiert werden, um sicher zu stellen, dass das Tumorgewebe vollständig entfernt wurde. Die Verwechslung oder gar der Verlust von Proben würde die Patientengesundheit gefährden, beispielsweise, indem eine Fehldiagnose gestellt wird. Deshalb werden die Gewebeproben im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts mit der RFID-Technologie gekennzeichnet und auf ihrem Weg in der Klinik zuverlässig verfolgt. Dies ermöglicht eine optimale Logistik der Proben und einen zuverlässigen, schnellen Zugriff auf Analysedaten und damit die Erhöhung der Patientensicherheit.

Projektlaufzeit:
01.06.2020 - 31.05.2022
FKZ:
-

Projektleitung

Dr. Dagmar Martin

Gruppenleiterin Grenzflächenanalytik im Produktionsprozess