Peptide Mapping

Dr. Anne Zeck
Gruppenleiterin Bioanalytik

Peptide mapping und Bestimmung posttranslationaler Modifikationen an rekombinanten Proteinen (Antikörpern)

„Peptide mapping“ dient zur Überprüfung der primären Aminosäuresequenz eines Proteins gemäß seiner entsprechenden DNA-Sequenz. Außerdem werden posttranslationale Modifikationen, wie z. B. das Glykosylierungsmuster, untersucht und Rest-Wirtszellproteine identifiziert. Verschiedene Produktionschargen können im Detail miteinander verglichen werden.

 

Unsere Leistungen

  • Überprüfung der primären Aminosäuresequenz und Markierung der Peptide im Chromatogramm
  • Identifizierung, Lokalisierung und relative Quantifizierung von PTMs und Degradationen (z. B. N- und O-Glykosylierung, Glykierung, Oxidation, Deamidierung)
  • Differentieller Vergleich verschiedener Produktionsbatches
  • Identifizierung von Wirtszellproteinen

 

Methoden

  • Tryptischer PeptideMap mit HPLCL-MS/MS
  • Relative Quantifizierung von Degradations-Hot spots