Herstellung und Analytik von Nanoporen in Festkörpermembranen und 2D-Materialien

Dr. Peter D. Jones
Gruppenleiter Biomedizinische Mikro- und Nanotechnik
Prof. Dr. Jannik C. Meyer
Brückenprofessor Nanoanalytikzentrum

Das Forschungsgebiet der Festkörper-Nanoporen und Nanofluidik befasst sich mit der Entwicklung und Charakterisierung von Nanometer-großen Kanälen in Festkörper-Materialien, um den Fluss von Molekülen, Flüssigkeiten oder Gasen zu kontrollieren.

Diese Technologie findet beispielsweise Anwendung in den Bereichen der Biosensorik, der Energie und der Umweltüberwachung. Festkörper-Nanoporen und Nanofluidik bieten die Möglichkeit, den Transport von Molekülen und Ionen durch diese Kanäle zu messen oder zu steuern. Somit liefert diese Technologie eine Möglichkeit zur Erforschung grundlegender Phänomene auf der Nanoskala und gewährt dadurch Einblicke in das Verhalten von Flüssigkeiten und Materialien auf extrem kleinen Skalen.

Unsere Kompetenzen umfassen

  • Herstellung von Nanoporen mittels TEM (1-20 nm Durchmesser) oder FIB (Ga+ bis 20 nm, He bis unter 5 nm)
  • Hochauflösende chemische Analyse von Festkörpermembranen und Nanoporen (EELS, EDX)
  • Funktionalisierung (z. B. Plasmabehandlung, nasschemisch, Organosilanchemie)
  • Elektrische Messungen (Axopatch 200B, Impedanzspektroskopie)

Projekt

Nanodiag- Spürt mit Hilfe von Nanoporen-Technologien epigenetische Einflussfaktoren für Krankheiten auf