Zuse-Gemeinschaft begrüßt Bekenntnis zu Innovation und Transfer im Koalitionsvertrag

Quelle: Pressemitteilung der Zuse-Gemeinschaft vom 10. April 2025. Das NMI ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft.

Berlin. Die Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft) begrüßt das Bekenntnis von CDU, CSU und SPD zur innovations- und transferorientierten Industrieforschung im Koalitionsvertrag. Sie bewertet die Verankerung der Programme INNO-KOM, ZIM und IGF als ein wichtiges Signal an die mittelständische Wirtschaft und ihre Forschungspartner, das Innovations- und Transfergeschehen in Deutschland zu stärken und zu steigern. Positiv sieht der Verband auch, dass die künftige Koalition neue Regelungen beim Besserstellungsverbot anstrebt, um praxisnahe Forschungseinrichtungen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal nicht länger strukturell zu benachteiligen.

Die Zuse-Gemeinschaft erinnert zugleich daran, dass innovationsorientierte Förderprogramme seit Jahren unterfinanziert sind und ermuntert die kommende Bundesregierung, entschlossen gegenzusteuern: Nach Berechnungen des Verbands müssen ZIM, IGF und INNO-KOM mit mindestens einer Milliarde Euro pro Jahr ausgestattet werden. Zudem braucht es einen kontinuierlichen jährlichen Aufwuchs von 10 Prozent, um den Wissenstransfer in den Mittelstand nachhaltig zu sichern und Innovationskraft regional wie bundesweit zu stärken.

Vollständige Pressemitteilung der Zuse-Gemeinschaft

Datum:
11.04.2025
Kategorien:
Aktuelles