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Daten zu den Nebenwirkungen von Arzneimitteln vor und nach der Markteinführung zeigen, dass Neurotoxizität und Kardiotoxizität bei vorklinischen Tests häufig übersehen oder unterschätzt werden.

Beschreibung

Daten aus der Zeit vor und nach der Markteinführung von Arzneimitteln zeigen, dass Neurotoxizität und Kardiotoxizität bei vorklinischen Tests häufig übersehen oder bei präklinischen Tests übersehen oder unterschätzt werden. Die Neuro- und Kardiotoxizität, die durch Schadstoffe wie Pestizide und industrielle und Industriechemikalien sind ebenfalls schwer zu beurteilen. Dies führt zum Leid des Einzelnen und zu einer erheblichen Belastung für die Gesellschaft. Eine Daten über Nebenwirkungen von Arzneimitteln vor und nach der Markteinführung zeigen, dass Neurotoxizität und Kardiotoxizität bei vorklinischen Tests häufig übersehen oder unterschätzt werden. Neuro- und Kardiotoxizität, die durch Schadstoffe wie Pestizide und Industriechemikalien verursacht werden, sind ebenfalls schwer zu beurteilen. Dies führt zum Leid des Einzelnen und zu einer erheblichen Belastung für die Gesellschaft. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass die derzeit verfügbaren Testverfahren mehrere Mängel aufweisen, u. a. in Bezug auf die Empfindlichkeit, die Relevanz für den Menschen und die Eignung für nicht-invasive Langzeitaufzeichnungen.

Im Rahmen dieses Projekts wird eine revolutionäre und vollständig nicht-invasive Technologie zur Aufzeichnung elektrischer In-vitro-Signale von menschlichen Neuronen- und Herzzellen entwickelt. Die hohe räumliche Auflösung in Verbindung mit der parallelen Aufzeichnung der elektrischen Signalkoordination und -ausbreitung zwischen Tausenden von Neuronen oder Kardiomyozyten wird die Bewertung und Quantifizierung subtiler Störungen durch Giftstoffe aus den Bereichen Arzneimittel, Pestizide und Industriechemikalien ermöglichen. Die vollständige Nichtinvasivität wird erstmals die langfristige funktionelle In-vitro-Überwachung von biologisch relevanten Zellmodellen ermöglichen und den Weg für eine zuverlässige Bewertung chronischer Toxizitäten ebnen.

Die neuartige Biosensortechnik (VICE) wird aus den Bemühungen von Nanotechnologieentwicklern in enger Zusammenarbeit mit Toxikologen und Spezialisten für Oberflächenfunktionalisierung und elektrophysiologische Datenerfassung hervorgehen. Mit seinem gemeinsamen Fachwissen wird das Konsortium den VICE-Biosensor kontinuierlich mit innovativen Funktionalitäten verfeinern und ihn in toxikologischen und pharmakologischen Experimenten gründlich testen. Dies wird nicht nur zu einem revolutionären Ansatz zur Überwachung der Funktionen von Herz- und Gehirnzellen führen, sondern auch die direkte Anwendbarkeit auf relevante Fragen der Sicherheitswissenschaften und der Pharmakologie gewährleisten. Letztendlich wird das Projekt die Entwicklung einer ganz neuen Klasse von Biosensoren ermöglichen, die auf dem bahnbrechenden Konzept der Relevanz von VICE und der Eignung für nicht-invasive Langzeitaufzeichnungen basieren. Im Rahmen dieses Projekts wird eine revolutionäre und vollständig nicht-invasive Technologie zur Aufzeichnung elektrischer In-vitro-Signale von menschlichen Neuronen- und Herzzellen entwickelt. Die hohe räumliche Auflösung in Verbindung mit der parallelen Aufzeichnung der elektrischen Signalkoordination und -ausbreitung zwischen Tausenden von Neuronen oder Kardiomyozyten wird die Bewertung und Quantifizierung subtiler Störungen durch Giftstoffe aus den Bereichen Arzneimittel, Pestizide und Industriechemikalien ermöglichen. Die vollständige Nichtinvasivität wird erstmals die langfristige funktionelle In-vitro-Überwachung von biologisch relevanten Zellmodellen ermöglichen und den Weg für eine zuverlässige Bewertung chronischer Toxizitäten ebnen.

Projektlaufzeit:
01.06.2021 - 31.05.2024
FKZ:
-

Projektleitung

Dr. Udo Kraushaar

Gruppenleiter Elektrophysiologie