IMAI

Projektbild:
Titel des Projekts:
IMAI
Teasertext:
Individualisiertes Mittelohrimplantat zur ambulanten Implantation
Kurzbeschreibung:
Entwicklung eines Implantats basierend auf optische Übertragung des Schallsignals und Stimulation am Innenohr
Start:
01.09.2016
Ende:
31.08.2019
Projektleiter:
Dr. Claus J. Burkhardt
Geldgeber:
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektträger:
  • VDI (Verein deutscher Ingenieure)
FKZ:
13GW0123E
Textfeld:

Zusammen mit den Projektpartnern Auric Hörsysteme, Fraunhofer IPA und dem Hörforschungszentrum der Universitäts HNO Klinik Tübingen wird ein aktives Mittelohrimplantat zur ambulanten Implantation entwickelt.

Beschreibung:

Im Projekt IMAI  soll ein neuartiges Individualisiertes Mittelohrimplantat
zur ambulanten Implantation entwickelt werden, durch das die Voraussetzungen geschaffen werden, dass zukünftig signifikant mehr hochgradig schwerhörige Patienten bei vertretbaren Kosten von den audiologischen Vorteilen eines  aktiven Mittelohrimplantats profitieren können. Das  Implantat basiert  auf einem piezoelektrischen Mikro-Biegeaktor, der mittels eines speziell an den Patienten angepassten Befestigungselements am runden Fenster im Mittelohr platziert wird. Die Signal- und Energieübertragung erfolgt mittels einer optischen Übertragungsstrecke durch das Trommelfell hindurch.
Die mechanische und elektrische Verbindung zwischen Empfängermodul
(Fotodioden und Chip zur Signalanpassung) und  dem Aktor wird mittels
 eines flexiblen, biostabilen Kabels realisiert. Die dafür erforderliche 3D Mikro Aufbau- und Verbindungstechnik und die passende biostabile Verkapselung des Mittelohrimplantats werden im Reinraum und in den Laboren am NMI durchgeführt.

Projektpartner:
  • Auric Hörsysteme
  • Fraunhofer IPA
  • HNO Klinik Tübingen