
Nach anderthalb Jahren Arbeit zog das Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg Zwischenbilanz. Etwa 350 Akteure aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft kamen in die Alte Reithalle nach Stuttgart, um für vier Themenblöcke die bisher erarbeiteten Lösungsansätze vorzustellen und die weitere Arbeit zu koordinieren.
Prof. Dr. Katja Schenke-Layland war Themensprecherin für den Themenblock „Wirtschaftsnahe Forschung, Innovationen und Wertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft. Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut warb sie für agilere Strukturen, mehr Austausch und eine engere Vernetzung der Akteure aus Industrie, Universitätskliniken, universitärer und außeruniversitärer Forschung. Das Forum sei dafür eine hervorragende Plattform. „Wir müssen den Transfer innovativer Ideen und Forschungsergebnisse in die Anwendung beschleunigen, um unseren Spitzenplatz im internationalen Wettbewerb zu halten.“
Das Forum wurde begleitet von der „Zukunftsarena“, einer Ausstellung innovativer Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit. Insgesamt 44 Ausstellerinnen und Aussteller – darunter Unternehmen aus der Medizintechnologie und Pharmazie sowie Universitätsklinika, Forschungseinrichtungen, und Hochschulen – präsentierten ihre aktuellen Projekte. Am NMI-Stand stellte Prof. Dr. Ulrich Rothbauer das Projekt „Prädiktive Diagnostik immunassoziierter Krankheiten“ vor, das eine verbesserte, personalisierte Therapieempfehlung für den einzelnen Patienten zum Ziel hat.
Die Pressemitteilung der Landesregierung zum Forum finden Sie hier.

