Minifabriken für die Zelltherapie von Krebs

Die Idee: CAR-T-Zellen werden mit Mikrotumoren in Chips kultiviert. Die Forschenden können dann die Interkation beobachten und Aussagen über die Aktivität sowie Qualität der T-Zellen treffen. Beispielhaft zu sehen ein Mikrotumor (in grün lebende Zellen).

Partner des vom baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums mit über 4 Millionen geförderten Projekts sind das NMI in Reutlingen und das Universitätsklinikum in Tübingen.

Die schnelle Herstellung von mRNA-Impfstoffen gegen Coronaviren war nur deshalb möglich, weil der Impfstoffentwicklung jahrelange Vorarbeit in der Krebsforschung vor-
angegangen war. Die Immuntherapie mit CAR-T-Zellen macht sich die Funktionalität der
T-Zellen zunutze, die unter anderem auch bei einer mRNA-basierten Impfung adressiert wird. Bei dieser Behandlung, die für Mediziner einen Quantensprung in der Tumortherapie darstellt, werden T-Zellen genetisch so verändert, dass sie Krebsrezeptoren erkennen, sich dort andocken und die Krebszellen zerstören. Die gesamte Pressemitteilung des Fraunhofer IPA können Sie hier als pdf herunterladen.

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