Klein, kleiner, atomar

| Nanoanalytikworkshop am NMI

Am 12. November fand der Workshop des Netzwerkes Elektronenmikroskopie am NMI statt. Dabei waren 75 Wissenschaftler aus der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung, sowie Hersteller wie Zeiss, Hitachi, Jeol und Industriepartner und Anwender Anwender wie die Firma Gühring.

Die Themen reichten von lebens- bis zu materialwissenschaftlichen Fragestellungen.
Hochkarätige Redner, wie z.B. Prof. Joachim Meyer, Direktor am Ernst Ruska-Center in Jülich, Prof. Gerhard Dehm, Direktor am MPI für Eisenforschung in Düsseldorf oder Prof. Paul Walther, Leiter der Elektronenmikroskopie in Ulm stellten ihre Forschungsergebnisse, Erfahrungen und Anwendungen vor.

Das NMI stellte sein neues Nanoanalytikzentrum vor, das in den letzten zwei Jahren unter anderem zwei hochauflösende Cs korrigierte Elektronenmikroskope aufgebaut hat. Diese neuen Mikroskope erweitern das Analytikspektrum des NMI in Richtung noch kleinerer Strukturen, bis in den Bereich atomarer Dimensionen.

„Das NMI hat es in beeindruckend kurzer Zeit geschafft ein hochklassiges Zentrum für Nanoanalytik aufzubauen. Mit den bestehenden Kompetenzen in den Material- und Lebenswissenschaften und der neuen Infrastruktur, speziell den beiden höchstauflösenden Elektronenmikroskopen, gehört das Zentrum auf nationaler Ebene sicher zu den führenden Einrichtungen. Gerade im Bereich der Nanomaterialien und der Grenzflächen zwischen biologischen Strukturen und anorganischen Materialien wird das Zentrum zur Lösung moderner Herausforderungen beitragen.“ sagte Prof. Mayer aus Jülich über das neue Nanoanalytikzentrum.

Programm des Workshops

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