Gemeinsam mit weiteren Forscher*innen und Unternehmer*innen diskutierte Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Direktorin des NMI, vergangenen Donnerstag (9. Juli) bei den IHK Innovationstagen über SARS-CoV-2. Zu dem Austausch luden der Verein BioMedTech und das NMI ein. Bei der Diskussionsrunde, die unter dem Motto „Gesundheit: Chancen für die Zukunft“ stand, kamen Experten aus den Bereichen Medizin und Biotechnologie zusammen. Angesichts der anhaltenden Krise stand auch das Coronavirus im Zentrum des Austauschs. Weltweit werden vielfältige Anstrengungen unternommen, auch mit Hilfe öffentlicher Gelder. So wurden bereits mehr als 100 Antikörpertests entwickelt und 150 potenziellen Impfstoffkandidaten identifiziert. Dennoch bleibe vieles ungeklärt. „Es ist erschreckend, wie wenig wir noch darüber wissen, wie dieses Virus im Menschen agiert“, stellt Prof. Schenke-Layland fest. Obwohl die Forschungsarbeiten auch im Land vorangetrieben werden, könnte durch eine finanzielle Unterstützung seitens der Politik ein besseres Verständnis des Virus gefördert werden.